Duttmädchen

In der Uckermark soll es wieder Wölfe und Pumas geben, in einer Kleinstadt

in Sachsen Anhalt sind Röhrenbiber gesichtet wurden, die eigentlich in Sibirien 

heimisch sind. Und in den größeren Innenstädten gibt es wieder Waschbären.

Seit einiger Zeit kann man mitten in Berlin auch diese Spezies beobachten:

Die Duttmädchen. Keiner weiß woher sie kamen. Sie waren einfach da.

Schon entwickeln sich die Verschwörungstheorien: Hat sie jemand gesandt? 

Was ist mit den normalen Mädchen geschehen? Sind es Außerirdische, die nach

Berlin gesandt wurden, um sich mit den Erdenbürgern zu paaren um nach und nach

die Erde mit Marsmenschen zu bevölkern? Sind in den aufrechten Dutten Antennen 

versteckt, mit denen sie Signale aus dem All empfangen? Wer kann Auskunft geben?

Sommernachtstraum

Im neuen Magazin für den Prenzlauer Berg Berglink sind Illustrationen von mir zu

einem Artikel über Träume zu sehen. Den Berglink gibt es kostenlos in Berlin. 

Illustration for Berglink. The article is about different types of dreams.

What I wore today

Hier seht ihr mich mit Pudel Ella. Diese Illustration ist mein Beitrag für die Competition

der Flickr Group "What I wore today". 

My submission for Gemma Corrells "What I wore today". Have a look at the great blog.

Gefahren aus dem Wald

Vor ein paar Wochen durfte ich für die Brigitte Balance eine Doppelseite zum Thema

"Die Gefahren des deutschen Waldes" illustrieren.

Die Illustration machte ich während ich auf dem giftigsten aller Kontinente war: 

in Australien! Wo es todbringende Tunnelspinnen, giftige Schlangen wie den Inland Taipan, 

die Black Tiger Snake oder die Death Adder gibt...

Da klingen die heimischen Gefahren wie der Fuchsbandwurm, Eichelspinner oder Zecke 

gleich viel harmloser, oder? Es hat viel Spaß gemacht, dieses Thema zu illustrieren 

und hier seht ihr die fertige Illu im Heft.

Klitschko, der Film

Jahrelang habe ich darauf gewartet, nun ist er da: der Klitschkofilm.

Die Kritiken sind gut und ich freu mich richtig auf einen tollen Kinotag.

Geht es euch auch so? Dann empfehle ich euch zur Einstimmung meine

kleine Klitschkosiebdruckgeschichte. In sechs Bildern ist das Leben der

ukrainischen Sonnyboys und Alleskönner zusammengefaßt. 

Wenn ihr den Bilderbogen (Format ca A3, 3farbiger Siebdruck) 

gern bestellen möchtet, schreibt mir eine Email. 

Inklusive Versandkosten kostet er 5 Euro.

Interview mit Franca Düwel

Ein Interview mit Franca Düwel, der Autorin der Bücher Julie und Schneewittchen 

und Julie und die Schwarzen Schafe, findet ihr hier.

Plagiatsjäger

Illustration für die Sonntaz zu einem Text über Plagiatsjäger, die Affäre Guttenberg, 

Guttenplag, Koch-Mehrin usw.

Hochzeitseinladung

Die Einladung war ja nett gemeint von meiner alten Freundin Kate.

Aber nach der ganzen Rumreiserei in letzter Zeit war mir dieses 

Wochenende einfach mal nach Zuhausebleiben zumute. 

Individuelle Einladungskarten für jeden Anlaß gibt es jetzt im 

Atelier petit 4. Hier ist ein Link zum brandneuen Blog feine Karten.

Goodbye Lizzie

Schaut mal hier.

Ausstellungsnachtrag

Das Foto zeigt meine Mädchenbilder, die bei der Ausstellung im Neurotitan

zu sehen sind. Die Arbeiten der anderen Künster kann ich hier nicht zeigen, 

aber ein Besuch der Ausstellung lohnt sich auf jeden Fall! 

Die Ausstellungseröffnung war sehr gut besucht und einfach ein sehr netter Abend.

Wer die Vernissage verpasst hat, kann sich auf die Finissage freuen oder 

auf die Lesung am 25.02. mit Stefan Schwarz und Jan Stöwe.

Freitag um 19:30 im neurotitan

Wer Lust und Zeit hat ist herzlich eingeladen, am Freitag um 19:30 

zur Vernissage ins Neurotitan zu kommen! Hier ist ein aktueller Bericht

über die Ausstellung in der page und bei freistil online.

Rahmen für die Ausstellung sind da!

Gestern sind die Rahmen, die ich für die Ausstellung bestellt habe, endlich 

ins Atelier geliefert wurden. Die Rahmen gefallen mir sehr und die Passe-

partouts schmeicheln meinen Mädchen. Die Auswahl, welche 15 Mädchen 

bei der Ausstellung nächsten Freitag zu sehen sind, ist dank der netten Hilfe meiner

Atelierkollegin auch schon gefallen (Die Fotos zeigen noch nicht die endgültige

Auswahl).

Merle macht sich fein

Darum darf sie das Atelier schmücken und flirtet jeden Mann an. Ob er ihr gefällt,

oder auch nicht. Leider kommen sehr selten Männer ins Atelier. 

Lediglich ein Postmann mit blauer Wollmütze und verschnupfter Rotznase 

kam vorhin vorbei. Arme Merle, vielleicht sollte ich ihr einen Mann zeichnen.

Hintergrundpapier: weißer Karton

Rahmen: Max Aab

Lucy und Chantal bleiben zusammen

Lucy und Chantal waren bei der Zwillingsausgabe (Juni) des Blogs dabei.

Sie gehören einfach zusammen. Darum war für mich klar, dass sie nur gemeinsam 

in ein neues Zuhause vermittelt werden können. Sie teilen sich nun sogar einen 

Rahmen und scheinen sich prächtig zu amüsieren, so vergnügt kichern und 

giggeln sie vor sich hin. Sie hängen jetzt im Atelier (rum) und wenn ich sie sehe,

bekomme ich auch gleich gute Laune. Vielleicht erzählen sie sich unschickliche 

Herrenwitze oder lästern über die Leute, die am Atelier vorbei gehen. Zum Beispiel

über den jungen Mann mit runder Riesenbrille und Pelzmuff, der seine schicken 

beiden Windhunde regelmäßig zum Mauerpark ausführt, oder wie es fast aussieht:

begleiten darf.

Hintergrundpapier: weißer Karton

Rahmen: Max Aab

Jördis goldgerahmt

Hintergrundpapier: blassrosa Karton (Rest)

Rahmen: schwarzer Plastikrahmen mit Goldrand (Oxfam)

Mizi im weißen Schnäppchen

Hintergrundpapier: weißer Karton

Rahmen: weißer Holzrahmen (diese Woche bei Norma für 1,49 Euro)

Mona im zeitlosen Klassiker

Hintergrundpapier: 300 g Jacky-Kennedy-grau (Ebeling)

Rahmen: Nussbaumholz 60er Jahre (Flohmarkt)

Monique stilvoll modern

Hintergrundpapier: burgunderfarbenes Velour (boesner), 

Passepartout: cremeweiß (Max Aab),

Rahmen: weiß lasiertes Fichtenholz (Max Aab)   

Des Jahres Arbeit in cm

Alle Mädchen meines Blogs sind Buntstiftzeichnungen im einheitlichen Format (A5).

Da ich überwiegend digital arbeite, ist es für mich sehr beglückend, einen 

10 cm dicken schweren Stapel in den Händen zu halten, in dem ein ganzes Jahr Arbeit

steckt. Wenn man alle Zeichnungen auf dem Boden verteilt oder an den Wänden tapeziert,

wieviele Quadratmeter würde man wohl erhalten? Ich rechne das mal durch.

Als erstes Bild seht ihr übrigens die sympathische Lane vom Oktober, die zu 

meinen Lieblingsmädchen gehört.

Namens-Inventur

Für das Blog habe ich zunächst Listen von Mädchennamen, die mir gefielen, angefertigt.

In der Mitte des Jahres musste ich eine alphabetische Inventur machen, sonst hätte es 

Wiederholungen gegeben.

Octavia und Uz statt Charlotte und Emil

Dieses hübsche Büchlein war das erste Vornamenbuch der DDR.     

Es erschien auf Wunsch junger Eltern nach einem Vornamensverzeichnis 

im Jahr 1965. Für die Ronnys und Nancy-Mandy-Sandys in der DDR kann es aber nicht 

verantwortlich gemacht werden. Denn dieses Büchlein bietet eine breite Auswahl von Namen. 

Das sind meine Favoriten:

1) Jungennamen

Alban, András, Bendix, Bogumil, Colt, Cord, Crispin, Diemo, Dix, Enno, Fedor, Fons,

Holm, Jirka, Koloman, Lajos, Lex, Paavo, Tammo, Uz, Wilm, Wito, Wolf, Zeno

2) Mädchennamen

Birke, Cilli, Finni, Fulberta, Gerwine, Helvi, Huberta, Irini, Lonny, Lu, Mali, Minka, 

Mizzi, Nella, Octavia, Philine, Phyllis, Poldi, Polly, Siw, Skadi, Tilly, Trix

Mal als Alternative zu Charlotte, Emil, Leon und Mia... 

Es finden sich auch Namen wie Sixt, Marx, Geo, Job, Muck, Iduna und Melitta darin, die 

heute natürlich nicht mehr oder kaum als Namen für Menschen genutzt werden.

Hier ist nochmal der Film zum Blog!